© Foto: Tom Haller

Die Gemeinde setzt sich aktiv für den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein. Sie verpflichtet sich zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Sie setzt sich im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die Erreichung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft ein.

Am 30. November 2008 hat die Zürcher Bevölkerung mit 76,4% dem Gegenvorschlag der Grünen Initaitve «Umweltschutz konkret» zugestimmt. Ein wichtiger Meilenstein für die Zürcher Umwelt- und Energiepolitik. Um das Ziel zu erreichen, braucht es wieder mehr Bescheidenheit – das heisst weniger ist mehr!

Insbesondere im Gebäudebereich – nebst dem Verkehr – liegt ein beträchtliches Klimaschutz-Potential. Hier haben die Grünen mit ihrer Initiative «Bezahlbar und ökologisch Wohnen!» einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Den Wohnflächenverbrauch senken, ökologischer bauen, die Gebäude begrünen, auf teure Tiefgaragen verzichten, den Ausbaustandard nicht übertreiben – so können sowohl die Mietkosten gesenkt werden und gleichzeitig ein Schritt Richtung 2000-Watt-Gesellschaft gemacht werden.

Der Ausstieg aus der Atomenergie haben die StadtzürcherInnen ebenfalls mit einem grossen Mehr beschlossen. Auch hier sind wir auf Kurs.

Und beim Thema Ernährung geht es auch voran: eine Volksinitative «Faire und nachhaltige Ernährung» zeigt den Weg auf, den wir gehen müssen.

Forderungen:

  • Kurze Wege – dazu brauchen wir Quartiere, die funktionieren
  • Gut ausgebautes Veloroutennetz und sichere Fussgängerwege
  • Förderung von regionalen Produkten und
  • Nahrungsmittelverschwendung stoppen
  • Ökologisch vorbildlich renovieren und bauen
  • Wohnflächenverbrauch reduzieren
  • Neue Wohnformen fördern